top of page
_IMPCT_ReichStiftung.webp

REIMUND C. REICH STIFTUNG

Weiterführendes Frauenhaus

Aufgabe: Ein Konzept für eine Frauenhaus-Folgeeinrichtung zu entwickeln. Es sollte langfristig tragfähig und systemisch verändernd sein. Gleichzeitig sollte die Stiftung als aktiver Gestalter der Stadt Hamburg positioniert werden.

Herausforderung: Der Bedarf an Frauenhäusern überschreitet bei Weitem das Angebot. Das liegt auch daran, dass die Verweildauer der Frauen und ihrer Kinder meist deutlich über der Regelzeit ist. Die Frauen benötigen weit mehr als ein Dach über dem Kopf: Sie benötigen Kinderbetreuung, psychologische Unterstützung, Hilfe im Arbeitsmarkt etc.. Die eigentliche Herausforderung für die Frauen und Kinder beginnt erst nach ihrer Entlassung aus dem Frauenhaus.

Lösung: Ein umfangreiches Nutzungs- und Betreiberkonzept für eine Frauenhaus-Folgeeinrichtung, das „Haus des Neustarts“, als notwendige Hilfe zur Reintegration der aus den Frauenhäusern kommenden Frauen und ihrer Kinder in den Alltag. Auf dieser Basis schafft die Stiftung eine Lösung aus Immobilie, Angebot für die Frauen und ihre Kinder und aktiver, integrativer Nachbarschaft sowie eine enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Stakeholdern.

 

Umsetzung: Was die Folgeeinrichtung so besonders macht, ist das bedarfsorientierte Angebot an eine sehr heterogene Zielgruppe. Der Standort sollte zentral und urban sein, inmitten einer Infrastruktur, die kurze Wege zu Kita, Schule, der Versorgung des täglichen Bedarfes und zum ÖPNV ermöglicht. Das bildet eine wichtige Grundlage zur Reintegration der Frauen und ihrer Kinder. Durch ein kuratiertes Betreuungs- und Managementkonzept wird die Folgeeinrichtung mit täglichem Leben gefüllt, geöffnet auch für Anwohnende des Quartiers. Dieses wird maßgeblich zum Erfolg der Reintegration der Frauen und ihrer Kinder beitragen. 


Wirkung: Das Projekt ermöglicht Frauen eine nachhaltige Reintegration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft, indem es die Lücke zwischen Schutzunterkunft und eigenständigem Wohnen schließt. Gleichzeitig stärkt es das Schutzsystem in Hamburg, sensibilisiert die Öffentlichkeit für häusliche Gewalt und dient als Modell für ähnliche Maßnahmen in anderen Regionen.

_Logo_Reich_Stiftung.webp
IMPCT_Prozess_REICH_250903.001.webp
Input
  • Entwicklung und Umsetzung des Nutzungs- und Betreiberkonzeptes 

  • Investition in eine zentral gelegene Immobilie mit Zugang zu ÖPNV, Nähe zu Kitas/Schulen

  • Kooperation mit Stadt, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Arbeitsmarktintegration etc.

Input
  • Entwicklung und Umsetzung des Nutzungs- und Betreiberkonzeptes 

  • Investition in eine zentral gelegenen Immobilie mit Zugang zu ÖPNV, Nähe zu Kitas/Schulen

  • Kooperation mit Stadt, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Arbeitsmarktintegration, etc.

Output
  • Wohnmöglichkeiten für Frauen und Kinder nach dem Aufenthalt in einem Frauenhaus 

  • Individuelle Betreuung, Familienunterstützung, Integrationsangebote

  • Community-Angebote im Quartier, Stakeholder-Mobilisierung

Output
  • Entwicklung und fortlaufende Anpassung einer ganzheitlichen Gesamtstrategie für das Löwenhaus

  • Fundraising-Anträge und erfolgreiche Mittel-Akquise zur Sicherung und Erweiterung des Angebots

  • Einführung und Verstetigung von Projekten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Demokratiebildung u.s.w.

  • Professionalisierung der Organisationsstruktur und -prozesse

  • Stärkung der öffentlichen Präsenz und Sichtbarkeit des Löwenhauses

  • Erstellung jährlicher Wirkungsberichte zur internen Weiterentwicklung und äußeren Sichtbarkeit

Outcome
  • Für die Frauen: Erhöhte Sicherheit und Stabilisierung, Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit, Erhöhung der Arbeitsmarktchancen durch Qualifikation und Integration

  • Für die Kinder: Kontinuität in Bildung und Betreuung, psychosoziale Stabilisierung, Teilhabe am sozialen Leben

  • Für die Stiftung: Positionierung als aktiver Gestalter in Hamburg; Sichtbarkeit und Relevanz im Netzwerk sozialer Akteure

  • Für das Quartier: verbessertes soziales Klima, gelebte Nachbarschaft und Integration

Outcome
  • Für die Frauen: Erhöhte Sicherheit und Stabilisierung, Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit, Erhöhung der Arbeitsmarktchancen durch Qualifikation und Integration

  • Für die Kinder: Kontinuität in Bildung und Betreuung, Psychosoziale Stabilisierung, Teilhabe am sozialen Leben

  • Für die Stiftung: Positionierung als aktiver Gestalter in Hamburg; Sichtbarkeit und Relevanz im Netzwerk sozialer Akteure

  • Für das Quartier: Verbessertes soziales Klima, gelebte Nachbarschaft und Integration

Impact
  • Nachhaltige Reintegration der Frauen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft

  • Verbesserung des Schutzsystems in Hamburg 

  • Größere Sensibilisierung der Gesellschaft für häusliche Gewalt und die langfristigen Unterstützungsbedarfe betroffener Familien

  • Systemische Wirkung: Modellcharakter für andere Städte und Bundesländer

Impact
  • Nachhaltige Reintegration der Frauen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft.

  • Verbesserung des Schutzsystems in Hamburg 

  • Größere Sensibilisierung der Gesellschaft für häusliche Gewalt und die langfristigen Unterstützungsbedarfe betroffener Familien.

  • Systemische Wirkung: Modellcharakter für andere Städte und Bundesländer

IMPCT_Cases_ReichStiftung_edited.jpg
-IMPCT_ReichStiftung_IV.webp
IMPCT_Cases_ReichStiftung_edited.jpg
-IMPCT_ReichStiftung_IV.webp
_HOZ8969.webp
_HOZ7493.webp
_HOZ8696.webp
IMG_1004_bearb.webp
_HOZ9057.webp
_HOZ9218.webp
_HOZ8026.webp
bottom of page