Seit 2010 ist der Kulturpunkt der kreative Resonanzraum vom Trägerverein Kulturhaus Dehnhaide e.V., im Community Center Barmbek Basch. Neben Kunst- und Kulturprojekten mit lokalem- und internationalem Bezug, positioniert sich der Kulturpunkt zu aktuellen Strömungen und wirkt somit weit über das Quartier hinaus. Als soziokultureller Kosmos mit hohem Transformationscharakter, der jede und jeden, generationsübergreifend für Projekte begeistert, bindet der Kulturpunkt inklusive-, diversitätsbezogene- sowie interkulturelle Themen mit ein. Neben klassischen Veranstaltungsformaten fokussiert sich der Kulturpunkt auf innovative- und digitale Vermittlungs- und Bildungskonzepte unter aktiver Teilhabe der im Stadtteil lebenden Menschen. Er kooperiert mit verschiedensten Netzwerken und arbeitet zugleich als Teil des Community Centers Barmbek°Basch interdisziplinär, mit anderen kulturellen- und sozialen Einrichtungen zusammen.

Seit 2019 unterstützt IMPCT den Kulturpunkt bei strategischen Fragen, wie z.B. zu Positionierung oder Differenzierungspotenzialen, aber auch bei Fundraising und Digitalisierung. Dabei versuchen wir stets, das große Potential dieser Einrichtung zu vervielfältigen und den gesellschaftlichen Mehrwert des kulturellen- und sozialen Netzwerkes hervorzuheben.

Die Stadtinsel e.V. ist eine mobile Einrichtung mit dem Schwerpunkt offene Kinder- und Jugendarbeit, die eine Vielzahl von Angeboten zur Bereicherung und Unterstützung des alltäglichen Lebens junger Menschen anbietet. Dabei führt sie auch Angebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Erstaufnahmeeinrichtungen durch. Die primäre Mission der Stadtinsel besteht darin, diesen Kindern zu begegnen und in ihrer unmittelbaren Umgebung unterstützende „Inseln“ zu schaffen. Auf diesen Inseln soll jedes Kind Wertschätzung, Ermutigung und tragfähige Beziehungen erfahren können. Als Träger mehrerer diakonischer Projekte wurde die Stadtinsel im Jahr 2007 von Mitgliedern der Elim Kirche Hamburg gegründet. Aktuell ist sie mit 12 Angeboten in verschiedenen Hamburger Stadtteilen vor Ort, gestützt durch ein hohes Engagement von über 50 Ehrenamtlichen, welche eng und wertschätzend geschult und begleitet werden.

Neben der Durchführung von fest etablierten Angeboten für Kinder und Jugendliche versteht sich die Stadtinsel als mobile Einrichtung. So ist sie offen für Anfragen von außen und reagiert spontan auf gesellschaftliche Bedürfnisse. Die Stadtinsel legt großen Wert auf eine enge Kooperation mit anderen Hamburger Organisationen, um im Sinne der Kinder- und Jugendhilfe eine noch größere Wirkung zu erzielen.

Seit 2021 steht IMPCT der Stadtinsel beratend zur Seite und unterstützt diese bei der Entwicklung einer nachhaltigen Gesamtstrategie.

Das Klimaprojekt verfolgt das Ziel, Schüler*innen über den Klimawandel und seine Auswirkungen zu informieren und zu ermutigen, aktiv gegen die Klimakrise vorzugehen. Die Klimabox mit ihrem innovativen Konzept und anschaulichen Materialien fördert im Sinne einer BNE ein grundlegendes Verständnis für Klima, Energie und Umweltschutz und trägt dazu bei, Kinder frühzeitig und altersgerecht für nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren.

Die teilnehmenden Schüler*innen erarbeiten sich im Rahmen des Projekts Wissen über Kinder, Tiere und Pflanzen in den verschiedenen Klimazonen, werfen im Rahmen einer Gruppenarbeit einen Blick aus dem Weltall auf die Besonderheiten unserer Erde und verstehen mithilfe eines Experiments den natürlichen Treibhauseffekt. Durch den Einsatz einer Dampfmaschine und Aktionen zu fossilen Brennstoffen werden auch der anthropogene Treibhauseffekt und die Folgen des Klimawandels für die Bewohner der einzelnen Klimazonen (be)greifbar. Die Erarbeitung von Handlungsoptionen sowie der „Energiesparcheck“, bei dem die Teilnehmer*innen alltagstaugliche Tipps zu klimafreundlichem Handeln kennenlernen, runden das vier Module umfassende Projekt ab. Es wurde bereits an rund 60 Grundschulen erfolgreich umgesetzt und wir haben die Vision, noch viel mehr Schulen zu erreichen.

Das Klimaprojekt leistet einen bedeutenden Beitrag zu den Nachhaltigkeitsszielen der UN, indem es eine solide Grundlage für ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge und Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz schafft.

IMPCT arbeitet seit 2023 eng mit dem Klimaprojekt zusammen, um eine robuste und nachhaltige Organisationsstruktur aufzubauen und das Angebot über den lokalen Rahmen hinaus auf weitere Schulen auszuweiten. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine Zukunft gestalten, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit fest in der Bildung verankert sind.

Justdiggit hat sich zur Aufgabe gesetzt, die globale Erwärmung und die Austrocknung der Erde sowie irreversible Schäden am Planeten aufzuhalten. Aktueller Ort des Geschehens ist Subsahara-Afrika. Gemeinsam mit lokalen Kooperationen und Gemeinden führt Justdiggit Renaturierungsprogramme durch, die traditionelle, skalierbare und einfach anzuwendende Techniken zur Wiederherstellung der Landschaft nutzen. Dem jeweiligem Ökosystem entsprechend, kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Bei einem sehr harten und kahlen Boden werden beispielsweise „Bunds“ (halbkreisförmige Löcher) gegraben, welche die Ansammlung von Regenwasser und die darauffolgende Begrünung des Landes begünstigen. Justdiggit will die Farmer*innen vor Ort von den positiven Auswirkungen auf das Land und die Menschen begeistern, um die biologische Vielfalt positiv zu beeinflussen und gleichzeitig neue Ideen und Innovationen zu testen und zu bewerten. Für den größtmöglichen Impact nutzt Justdiggit die Kraft der Kommunikation und der (mobilen) Technologie, um die Farmer*innen in ganz Subsahara-Afrika zu schulen. So entwickelt Justdiggit globale Online- und Offline-Aufklärungskampagnen, um naturbasierte Lösungen zu fördern und ganze Generationen zur Wiederherstellung der Landschaft zu bewegen. Das übergeordnete Ziel ist es, gemeinsam mit allen 350 Millionen Farmer*innen in den kommenden zehn Jahren ganze Landstriche in Afrika zu begrünen. Justdiggit hat bis heute 300 000 Hektar degradiertes Land wiederhergestellt, über 9 Millionen Bäume gepflanzt und eine Basisbewegung aufgebaut, die jeden Tag wächst. Justdiggit setzt auf die Hilfe von Nachrichten, Anzeigen, sozialen Kanälen, Gesprächen und vor allem auf den gesunden Menschenverstand. Justdiggit ruft dazu auf, echte Lösungen im Angesicht des Klimawandels anzugehen.

Seit 2022 unterstützt IMPCT die so wichtigen Ziele von Justdiggit. Wir unterstützen bei Strategie und Partnering und helfen, die Bekanntheit zu steigern.

Sports for Future (sportsforfuture.de) und IMPCT gGmbH (impct.help) gründen Sports20 – eine gemeinnützige Plattform für einen neuen Weg zum umsetzungs- und wirkungsorientierten Erreichen der 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs) über den Sport.

Mit seinen Werten wie Teamgeist, Solidarität und Engagement bildet der Sport eine verbindende Kraft in der Gesellschaft. Er kann mit positivem Beispiel vorangehen, Wege zur notwendigen Transformation aufzeigen, bestehende Berührungsängste und Vorurteile abbauen, für anstehende Veränderungen begeistern und dabei zu nachhaltigem Handeln möglichst vieler Menschen inspirieren. Sport kann deshalb ein positives, transformatives Zukunftsbild aufzeigen, dass eine andere Welt möglich ist. Sports20 setzt hierfür einen technischen Rahmen und bietet neben einer Struktur und Kommunikationsfläche insbesondere das Netzwerk, in die Breite zu wirken. So entsteht in Zusammenarbeit das Konzept Sports 4 another World (S4AW).

S4AW schafft einen sportartenübergreifenden Handlungsrahmen für ganzheitliche Beiträge zu allen 17 SDGs, der zeitgleich einen Benchmark für den Sport im Bereich Nachhaltigkeit darstellt. Der Handlungsrahmen soll es allen Sportorganisationen und -akteur*innen – unabhängig davon, ob großer Sportverband, professioneller Club, ambitionierter Freizeitverein oder Einzelsportler*in – ermöglichen, auf einfach zugängliche und übersichtliche Weise Ziele und Handlungsfelder zur eigenen Transformation aufzuzeigen, um zu allen 17 SDGs beizutragen.

Dabei geht es neben Veränderungen zur Minimierung des „Fußabdrucks“, also den negativen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt der eigenen Aktivitäten, insbesondere um den „Handabdruck“, d.h. die positiven Wirkungen und Beiträge für Menschen und Umwelt durch das eigene Handeln, die weit über den eigenen Einflussbereich, den Sport und seine Akteur*innen hinauswirken.

Zur Orientierung werden die 17 SDGs dabei sechs verschiedenen Handlungsfeldern (1. Lieferkette, 2. Eigene Einbettung in Umwelt und Umfeld, 3. Ressourcennutzung, 4. Umweltauswirkungen, 5. Umgang mit Menschen und 6. verantwortungsvolle Führung und Beziehungen zu öffentlichen Institutionen) zugeordnet. Anschließend werden sie in jeweils drei zu adressierende Themen heruntergebrochen und mit Prinzipien versehen, die ein Ideal nachhaltigen Handelns skizzieren. Dies soll als Zielbild dabei helfen, zentrale Stellschrauben und Hebel für substanzielle Beiträge zu allen SDGs zu identifizieren sowie effektive Veränderungen im eigenen Einflussbereich und darüber hinaus anzustoßen. Darüber wird allen Akteur*innen des Sports ein umsetzungsbasierter Leitfaden geboten, der die interdependenten SDGs handhabbar macht. Diesen Rahmen werden wir über internationale Kooperationen vertiefen sowie auf internationalen Plattformen platzieren.

Krebs geht uns alle an! Silke Linsenmaier und Isabella Ladines sind Pionier*innen in Aufbau und Führung des Sozialunternehemen Lebensheld:in UG und der NGO Lebensheldin! e.V. für einen neuen Umgang mit Krebs. Im Mittelpunkt stehen: Ent-Stigmatisierung, Ent-Tabuisierung, Awareness und die Neuausrichtung nach Krebs. Die Angebote füllen eine Lücke im Gesundheitssystem und im beruflichen Miteinander: Betriebliche Gesundheitsförderung, Workshops und Online-Kongresse für Firmen, die ihr Team im Umgang mit Krebs im Arbeitsalltag unterstützen wollen.

Die Lebenheld:in! UG ist gleichzeitig Dienstleister des LebensHeldin! e.V. (www.lebensheldin.de) und hat sich verpflichtet, diese gemeinnützige Organisation auf allen Ebenen zu unterstützen. Seit dem Jahr 2022 leistet IMPCT wertvolle Unterstützung für die bedeutenden Ziele der Lebensheld:in! UG sowie des Lebensheldin! e.V.. Dabei beraten wir sowohl strategisch als auch beim Aufbau von Partnerschaften und dem Gewinn geeigneter Fördermittel

Zuhause erfahren viele Kinder schon in normalen Zeiten wenig Förderung – in Bildung, Kreativität, Bewegung und ähnlichen Bereichen. In Krisenzeiten, bei Krankheit oder personellen Engpässen und damit einhergehenden Schließzeiten verschärft sich dieses Problem zusätzlich, weil Kinder und Jugendliche auch externe Betreuungsangebote nicht mehr wahrnehmen können. my hood ist eine von IMPCT eigens entwickelte Lern- und Unterstützungs-App für Kinder und Jugendliche aus herausfordernden sozialen Umfeldern, die den Präsenzraum von Kinder- und Jugendeinrichtungen ins Digitale erweitert und sich diesem Missstand stellt.

Denn my hood ermöglicht es, auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten, bei Krankheit oder anderen Ausfällen das vielfältige Angebot der Einrichtungen zu nutzen und sogar zu ergänzen. Mit Hilfe von bereits gewonnenen Partnern möchten wir Kindern und Jugendlichen in sieben Themenräumen einen gebündelten Zugang zu Bildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gewährleisten. Dazu gehören Krisenintervention und Präventionshilfe durch professionelle Onlineberatung bei Themen wie Sucht, Gewalt oder Depression. Es gibt Bildungs- und Betreuungsangebote durch die Bereitstellung von 2000 kuratierten E-Medien sowie gezielte Unterstützung und Vorbereitung auf Abschlussprüfungen wie ESA oder MSA. Zusätzlich bietet my hood Sport- und Bewegungsangebote durch Trainings- und Mitmach-Videos von ausgebildeten Trainer*innen sowie die Möglichkeit, mit Freund*innen über eine intuitive Videofunktion in Kontakt zu bleiben. my hood bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, Kinder und Jugendliche im digitalen Raum zu erreichen. Dabei werden die Stärken und Vorteile dieser Welt genutzt und gleichzeitig der kritische Umgang gefördert. Dadurch wird ein sicherer Ort geschaffen, den die Kinder und Jugendlichen benötigen, um ihr Potenzial voll entfalten und ihre eigene Zukunft gestalten zu können. Damit trägt my hood dazu bei, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu fördern.

Eine Beta-Version von my hood wurde bereits erfolgreich an Hamburger Einrichtungen getestet. Zukünftig und in Kooperation mit unseren Partnern soll my hood für Einrichtungen aus ganz Deutschland kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin benötigen wir finanzielle Unterstützung, um die Umsetzung der App zu realisieren und den Zugang für Kinder und Jugendliche sicherzustellen. Bei Fragen oder Interesse an einer Unterstützung bitten wir um Kontaktaufnahme per E-Mail.

Das Projekt „Nachhaltigkeit verstehen und leben – für ALLE“ ist eine Serie von kinder- und jugendspezifischen Workshops, die sich an den 17 SDGs, den Nachhaltigkeitszielen der UN orientiert. Oft wird Nachhaltigkeit noch als Luxusthema betrachtet, das vor allem für wohlhabende Menschen relevant und umsetzbar ist. Die Auswirkungen der Klimakrise betreffen jedoch alle, unabhängig von sozialem Status und Alter. Daher ist es von besonderer Bedeutung, auch jungen Menschen aus sozial herausfordernden Umfeldern in Bildungs- und Aufklärungsmaßnahmen zu integrieren. Nur so können wir ihnen die Möglichkeit geben, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Denn es sind die Kinder und Jugendlichen von heute, die in naher Zukunft mit den Konsequenzen unserer gegenwärtigen Handlungen leben werden.

Das Projekt “Nachhaltigkeit verstehen und leben – für ALLE“ möchte die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, ihre eigenen Hebel zu erkennen, wenn es darum geht, ein nachhaltiges, der Krise zugewandtes Leben zu führen. Thematisch angelehnt an die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) besteht das Projekt aus mehreren Workshops, welche die Inhalte kindgerecht und spielerisch vermitteln. In Kooperation mit externen Referent*innen aus Hamburg, die Projekte oder Unternehmungen im Sinne der Nachhaltigkeit realisiert haben, erhalten die Kinder themenbezogene und praxisnahe Einblicke.

Dank der substanziellen Unterstützung der Reimund C. Reich Stiftung sowie der Rosi & Karli 4 Kids Stiftung konnte der erste Projektdurchlauf (2023-2024) im Harburger Löwenhaus realisiert werden. In Zukunft möchten wir das Projekt in weitere Einrichtungen bringen und damit eine Vielzahl an Kindern und Jugendlichen für die Nachhaltigkeit begeistern und handlungsfähig machen.

In diesem Sinne freuen wir uns über weitere Stiftungen, Unternehmen sowie Privatpersonen, die sich im Sinne der Nachhaltigkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen engagieren und unser Projekt fördern möchten. Auch Einrichtungen und Referent*innen, die Interesse an einer Kooperation haben, können uns gern per E-Mail kontaktieren.